Schwarzweißaufnahme eines zweistöckigen Hauses mit Satteldach, umgeben von Bäumen und Pflanzen. Vor dem Haus befindet sich eine gepflasterte Einfahrt mit einem weißen Tor und dekorativen Elementen. Der Himmel ist teilweise bewölkt.

Aus einfachen Anfängen und mit dem Enthusiasmus der Gründerjahre entstand 1923 die WILHELM HUNDT KG. Mit JOHANNES HUNDT wurde sie 1982 zur SCHMUCKMANUFAKTUR JOHANNES HUNDT

100 JAHRE

FIRMA HUNDT

40 JAHRE

SCHMUCKMANUFAKTUR

Ein Mann mit Brille in einem blauen Anzug sitzt draußen auf einer Wiese.
  • Gemmologe, Diamantgutachter, Schmuckdesigner, Kunsthistoriker

    Johannes Hundt, geboren am 24. Dezember 1955, Unternehmer und kreativer Vordenker in der internationalen Schmuckbranche. Nach dem Abitur und einem Studium der Kunstgeschichte an der Ludwig-Maximilian-Universität in München entschied er sich, den traditionsreichen Schmuckgroßhandel seines Vaters nach dessen Tod im Jahr 1982 zu übernehmen.

    Johannes Hundt transformierte das Unternehmen zu einer renommierten Schmuckmanufaktur, die sich durch innovatives Design und exzellente Qualität auszeichnet. Unter seiner Führung beliefert das Unternehmen seit den 1990er Jahren Juweliere und Luxuskaufhäuser in Deutschland, Belgien, der Schweiz, Japan und den USA und ist auf den wichtigsten internationalen Messen wie der Baselworld, der Inhorgenta in München, der International Jewellery Tokyo und der JCK Show in Las Vegas vertreten.

    Hundts Expertise in Edelsteinen und Diamanten ist durch seine Mitgliedschaft bei der Deutschen Gemmologischen Gesellschaft und seine Zertifizierung als Diamantgutachter und Gemmologe untermauert. Seine wegweisenden Entwürfe und Schmuckkollektionen, die unter anderem für Tiffany, Christ, Laura Biagiotti, Technomarine und Alessi entwickelt wurden, haben ihm große Anerkennung eingebracht.

    Für seine herausragenden Designs erhielt er 1992 und 1997 den International Diamond Award von De Beers. 2004 wurde ihm von De Beers der international hoch angesehene International Diamond Competition in Venedig verliehen, der als „Schmuck-Oscar“ der Branche gilt. Darüber hinaus gewann er 2011 den ersten Preis des Schmuckmagazins als Schmuckdesigner des Jahres, mit einer anschließenden Tätigkeit als Jury-Mitglied und wurde 2018 für den Designer of the Year Award bei der Inhorgenta München nominiert.

    1995 integrierte Johannes Hundt als einer der ersten in der Branche CAD (Computer Aided Design) in seine Produktionsprozesse und legte so den Grundstein für die erste „digitale Manufaktur“. Heute steht sein Unternehmen erneut an der Spitze der Innovation mit der Einführung von Künstlicher Intelligenz in der Schmuckgestaltung und Produkt-Präsentation.

    Ein essenzieller Bestandteil seiner Geschäftsphilosophie ist der direkte Kontakt zu den Quellen hochwertiger Edelsteine, Perlen und Diamanten. Gemeinsam mit seiner Frau Petra reist er regelmäßig nach Bangkok, Hongkong und zu den Diamantenbörsen in Antwerpen, um sich die besten Materialien für seine Schmuckstücke zu sichern.

Frau in einem blauen Blazer mit einer herzförmigen Halskette und Ohrringen, lächelnd im Freien vor einem verschwommenen, grünen Hintergrund.
  • Expertin für Fine Jewellery Manufacturing, internationale Kundenbetreuung und zertifizierte Diamantengutachterin

    Petra Gabriele Hundt, geboren am 12. März 1959, hat über mehrere Jahrzehnte hinweg eine herausragende Karriere in der hochwertigen Schmuckbranche aufgebaut. Nach ihrem Abitur begann sie 1980 eine kaufmännische Ausbildung zur Musikalienhändlerin. Anschließend wechselte sie in den Finanzdienstleistungssektor, wo sie von 1980 bis 1985 als Head of Sales bei Eurocard tätig war und erfolgreich die Leitung des Außendienstes übernahm.

    Von 1990 bis 1992 erweiterte sie ihre internationale Expertise in Paris bei der Alliance Française. In dieser Zeit war sie als Executive Assistant von René Deshays, dem Président Directeur Général von Fuji France, tätig und sammelte wertvolle Erfahrungen im globalen Geschäftsumfeld.

    Seit 1992 spielt Petra Gabriele Hundt eine zentrale Rolle in der Johannes Hundt Schmuckmanufaktur, wo sie die Bereiche Finanzen, Kundenbetreuung, Personalwesen und Werkstattorganisation verantwortet. Ihr Fachwissen vertiefte sie durch ihre Ausbildung zur zertifizierten Diamantgutachterin bei der Deutschen Gemmologischen Gesellschaft in Idar-Oberstein, was ihre technische Expertise im Bereich der Edelsteine unterstreicht.

    Seit 1993 ist sie auf bedeutenden internationalen Fachmessen tätig, darunter die Baselworld, Inhorgenta München, die JCK Show Las Vegas und die International Jewellery Tokyo (IJT). 1998 trat sie der deutsch-japanischen Delan Gruppe bei und übernahm die Leitung von Jewelry Sales und Client Relations in Japan, was ihre Kompetenz im asiatischen Markt weiter festigte. Zudem verantwortet sie den Einkauf von Perlen und Farbsteinen, insbesondere in Bangkok, Hongkong und Myanmar. Mit ihrem umfassenden Fachwissen, ihrer internationalen Erfahrung und ihrer Führungsrolle in der Schmuckbranche zählt Petra Gabriele Hundt zu den angesehensten Persönlichkeiten im globalen Fine-Jewelry-Sektor.

Moderner Konferenzraum mit Tisch und schwarzen Stühlen, großen Fenstern mit Lamellenvorhängen, Holzwänden und Kunstbildern.
  • Wo Schmuck Persönlichkeit wird – und Beratung zur Kunst

    Die Kunst des Zuhörens

    Man betritt kein Geschäft, man betritt eine Welt. Keine Vitrinenflucht, kein grelles Licht, kein Gedränge – sondern ein stilles Ankommen in einer Atmosphäre, die mehr Atelier oder Showroom ist, aber kein Verkaufsraum, mehr Gespräch als Verkauf. Wer einen Termin bei Petra und Johannes Hundt bekommt, betritt eine Sphäre, in der Zeit nicht zählt und der Mensch im Zentrum steht.

    Hier wird nicht beraten, hier wird verstanden. Mit feinem Gespür, einem offenen Ohr und der Souveränität jahrzehntelanger Erfahrung gelingt es dem Ehepaar Hundt immer wieder, individuelle Wünsche in tragbare Poesie zu verwandeln. Ihre Beratung gleicht einem behutsamen Erkunden – ein gemeinsames Tasten nach Persönlichkeit, Ausdruck und Lebensgefühl. Nicht selten entstehen daraus Schmuckstücke, die so viel mehr sind als Schmuck: sie sind Erinnerungsanker, Lebenszeichen, kleine Meisterwerke der Intuition.

    Dass die Kunden kommen – und wiederkommen – hat wenig mit Werbung und nichts mit Mode zu tun. Es ist die Mundpropaganda der Glücklichen, die das Besondere erlebt haben. Eine stille Bewegung über Ländergrenzen hinweg, getragen von der Überzeugung, etwas Einzigartiges erfahren zu haben.

    Der Grund liegt auf der Hand – oder besser: liegt in Händen, die wissen, was sie tun. Petra und Johannes Hundt reisen selbst, fühlen selbst, wählen Edelsteine mit geschultem Blick direkt auf den Märkten in Bangkok und Hongkong aus. Dort, wo der Rohstoff noch Geschichte erzählt, bevor er zum Schmuckstück wird.

    Ihre internationale Präsenz – ob in Basel, München, Las Vegas oder Tokyo – hat ihr Gespür für Form, Stil und den leisen Wandel der Ästhetik geschärft. Was daraus entsteht, ist nicht nur Design, sondern ein Dialog mit der Zeit. Jedes Schmuckstück spricht – von der Welt, wie sie war, und von dem, was bleibt.

    In einem Land, das eher für Zurückhaltung als für Exzentrik bekannt ist, ist die Schmuckmanufaktur Hundt eine Ausnahmeerscheinung. Und vielleicht ist genau das ihr Geheimnis: diskret, exzellent, empathisch – eine Adresse, die nicht gesucht, sondern gefunden wird.

Filmfestival-Auszeichnungen mit Lorbeerkränzen und Text. Sechs Sets von Lorbeerkränzen, die verschiedene Filmfestivalprämierungen darstellen: Miami Noir Fest 2021, Toronto Film Awards 2020, Rom International Movie Awards 2021, Beyond the Curve International Film Festival 2021, Florence Film Awards 2021, Milan Gold Awards 2021.
    • 1992 International Diamond Award De Beers

    • 1997 International Diamond Award De Beers

    • 2004 SCHMUCK OSCAR The International Diamond Council Competition De Beers

    • 2011 Designer of the Year, Schmuckmagazin 

    • 2018 Nominee Designer of the Year

Eine festliche Essenssituation mit einem Mann in einem Anzug, der seine Arme ausbreitet, während er an einem Tisch mit gedeckten Speisen und Getränken steht. Im Hintergrund sind Bilder an der Wand zu sehen.
  • 100 Jahre Schmuckmanufaktur Hundt

    Tradition. Innovation. Kunst.

    Am 1. Oktober 1923 legte der Kaufmann Wilhelm Hundt (geb. 1898) den Grundstein für das Unternehmen, das heute zu den führenden Schmuckmanufakturen Europas zählt. Mit Entschlossenheit, Pioniergeist und einem feinen Gespür für Qualität gründete er die Hundt KG in Haan bei Düsseldorf – mit dem Fokus auf den Handel von Schmuck, Silber, Porzellan, Bestecken und edlen Geschenken.

    Wilhelm Hundt war nicht nur Geschäftsmann, sondern auch Entertainer, Netzwerker und kölsche Frohnatur – ein Mann, der sein Geschäft zur Bühne machte. Nach zwei Weltkriegen und einer bewegten Biografie wurde er zur Symbolfigur eines Aufbruchsgeistes, wie er das Nachkriegsdeutschland der 1950er und 60er Jahre prägte. Mit seiner Frau Hanna Schirmer, einer klugen und tatkräftigen Lehrerin, baute er das Familienunternehmen aus. Ihr Organisationstalent und Geschäftssinn waren entscheidend für das Wachstum des Unternehmens.

    1982 übernahm Sohn Johannes Hundt gemeinsam mit seiner Frau Petra das Unternehmen. Sie führten es nicht nur in eine neue Zeit, sondern transformierten es mit Weitblick und Innovationskraft zu einer international ausgezeichneten Schmuckmanufaktur, die heute als Synonym für Exzellenz, Kreativität und technische Präzision gilt.

    Ein Jahrhundert der Auszeichnungen

    Schon früh wurde Johannes Hundts gestalterisches Talent international gewürdigt.

    1992 gewann er den International Diamond Award von De Beers mit einem innovativen Kugelarmband, das die Jury durch sein fließendes, technisch perfektes Design begeisterte.

    1997 folgte die zweite Verleihung des International Diamond Awards – erneut eine Bestätigung seiner kreativen Klasse. Die Preisverleihung im renommierten Lehnbachhaus in München wurde von Presse und Fachwelt gefeiert.

    Der größte Triumph folgte 2004 in Venedig:

    Beim International Diamond Competition von De Beers – der weltweit bedeutendsten Auszeichnung der Schmuckbranche, oft auch als „Schmuck-Oscar“ bezeichnet – gewann Johannes Hundt in der Kategorie Ring. Bei über 3.600 Einreichungen aus 35 Ländern wurde er unter 108 Finalisten ausgezeichnet.

    Die glamouröse Preisverleihung fand in der Fondazione Giorgio Cini auf der Isola San Giorgio statt – mit prominenten Gästen wie Kristin Scott Thomas, Kai Wiesinger und Chantal de Freitas. Der preisgekrönte Ring reiste danach ein Jahr lang durch internationale Museen – darunter das MoMA in New York, die Mori Art Museum in Tokio, Ausstellungen in Sydney, London und bei der Oscar-Verleihung 2005 in Hollywood.

    Kunst, Geschichte und die Liebe zu Venedig

    Die Verbindung von Kunstgeschichte und Design ist ein zentraler Bestandteil der Identität von Johannes Hundt. Bereits während seines Studiums an der LMU München bereiste er regelmäßig Venedig, dessen Atmosphäre und Ästhetik ihn zutiefst prägten.

    2005 entwickelte er gemeinsam mit seiner Frau Petra die „Peruzzi“-Linie, inspiriert von der Ausstellung im Casa d’Oro. Diese Kollektion ehrt Vincenzo Peruzzi, den Erfinder des klassischen Diamantschliffs – ein perfektes Symbol für die Verbindung von Tradition und Innovation.

    Ein weiterer Beweis dieser künstlerischen Verflechtung war 2008 die Einladung von VOGUE zur Pressekonferenz eines Estée Lauder-Produktlaunches in München. Johannes Hundt hielt dort einen kunsthistorischen Vortrag über Gustav Klimts „Adele Bloch-Bauer“ und die Parallelen zur Wiener Sezession. Inspiriert davon präsentierte er das Pendentif „Tribute to Nijinsky“, ein weiteres Beispiel für Schmuck als Ausdruck kultureller Tiefe.

    Anerkennung & Ausblick

    Auch in jüngerer Zeit bleibt das Unternehmen an der Spitze:

    2018 wurde Johannes Hundt für den INHORGENTA AWARD nominiert – unter 700 Designern aus 12 Ländern. Die prominent besetzte Jury, darunter Patricia Riekel, Franziska Knuppe, Barbara Becker und Prof. Christiane Lüdeke, würdigte seine kontinuierliche kreative Spitzenleistung.

    2025 Wissen, das wirkt – Expertise im Dialog

    Auch jenseits der Werkbank ist Johannes Hundt ein gefragter Gesprächspartner, wenn es um bleibende Werte, Edelsteinkompetenz und die Zukunft der Schmuckkultur geht. 2024 stellte er seine Expertise erneut unter Beweis, als er zwei hochkarätige Vorträge hielt – für die HSBC Bank Düsseldorf sowie für den Damenkreis des Industrie-Clubs Düsseldorf.

    Mit seiner gewohnt präzisen Sprache und anschaulichen Beispielen spannte er den Bogen von der mittel- und langfristigen Geldanlage in Edelsteine bis hin zu modernen Fertigungsprozessen wie CAD, 3D-Druck und dem Einsatz künstlicher Intelligenz in Design und Präsentation.

    Seine Zuhörerinnen und Zuhörer – ein Publikum aus Entscheiderinnen, Investorinnen und Kulturinteressierten – zeigten sich gleichermaßen inspiriert und beeindruckt. Die Vorträge wurden nicht nur als fachlich fundiert, sondern auch als leidenschaftlich, bildreich und überraschend persönlich beschrieben – ganz im Stil eines Mannes, dessen Berufung weit über das Handwerk hinausgeht.

Explodierte Ansicht eines mechanischen Geräts mit Metallteilen
  • Die digitale Schmuckmanufaktur Johannes Hundt repräsentiert eine wegweisende Entwicklung in der Juwelierbranche. Bereits im Jahr 1995 führte das Unternehmen als eines der erste europäische Schmuckmanufakturen das CAD-Verfahren (Computer Aided Design) zur Kreation neuer Schmuckmodelle ein. 

    Traditionell begann jede Schmuckkreation mit einer zweidimensionalen Zeichnung, deren Umsetzung in ein dreidimensionales Modell oft durch die Grenzen zeichnerischen Geschicks eingeschränkt war. Doch durch den Einsatz der CAD-Technik wurden diese Einschränkungen aufgehoben. So wurde es möglich, die Vorstellungen  dreidimensional zum Leben zu erwecken, und sie so von ihrem zweidimensionalen Ursprung zu befreien.

    Diese Technik erweiterte die Möglichkeiten und führte zu neuen Formen und Produkten, von denen viele mit Preisen ausgezeichnet wurden. Die finalen Modelle können mittels eines 3D-Druckers ausgedruckt werden. Die eigentliche Fertigstellung erfolgt auf klassischem Wege, und unter Einsatz von viel Handarbeit. Diese harmonische Verbindung von digitaler und handwerklicher Fertigung definiert die Idee einer digitalen Manufaktur.

    Durch die Nutzung fortschrittlicher CAD-Software und hochpräziser 3D-Drucktechnologie ermöglicht die digitale Schmuckmanufaktur Johannes Hundt eine beispiellose Präzision und Freiheit bei der Schmuckgestaltung. Die Grenzen des Zeichnerischen werden überwunden, während die handwerkliche Expertise und das künstlerische Können in der abschließenden Fertigstellung weiterhin von größter Bedeutung sind.

Ein Fächer aus verschiedenen Modezeitschriften, darunter Vogue, Vanity Fair und andere, auf einem weißen Hintergrund.
  • Bis zum heutigen Tag gibt es über 100 Medienbeiträge und Veröffentlichungen unter anderem in der

    • VOGUE

    • MADAME

    • BILD

    • RHEINISCHE POST

    • LIVING, BRIGITTE

    • BUNTE

    • GALA

    • ELLE

    • CELEBRITY

    • WELT AM SONNTAG

    • ICON

    • RIL

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    • BURDA-STYLE

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    • HARVEST

    • FREUNDIN

    • Schmuck Magazin

    • GZ Goldschmiedezeitung

    Johannes Hundts Schaffen kombiniert traditionelle Handwerkskunst mit modernen Technologien und außergewöhnlichem Design, was ihn zu einer führenden Figur in der Welt des Schmucks macht.